
Informationen
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Abonnemente
A & B / Freier Verkauf
Spieldauer
ca. 2 Stunden 25 Minuten inkl. Pause
Spielort
Kultur und Kongresshaus Aarau (Kuk)
Inszenierung
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Regie
Frank Matthus
Bühnenbild
Stephan Mannteuffel
Kostüme
Volker Deutschmann
Technik/Licht
Bertram Kohlhofer
Musik
G. PUCCINI Madame Butterfly
Es spielen
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Doris Kunstmann
Rose Steiner,
Schriftstellerin
Wolfgang Häntsch
Walsh Mclaren,
Krimiautor
Judith Thurnau
Arlene Moss, Roses
Assistentin
Johannes Richard Völkel
Gavin Clancy, Autor
Als «ein überraschendes, berührendes und sehr unterhaltsames Stück» kündigte der Manhattan Theatre Club den neuen Theatercoup des Broadwayautors Neil Simon an. Mit bewundernswürdiger Leichtigkeit entführt der Theaterzauberer ein begeistertes Publikum Abend für Abend in eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte, in der nicht immer alles so ist, wie es scheint.
Das prominente Vorbild für seine Schriftstellerfiguren Rose und Walsh ist die stürmische Beziehung der international bekannten amerikanischen Autorin Lillian Hellman (Die kleinen Füchse) mit dem Schöpfer des modernen Kriminalromans Dashiell Hammett (Der Malteser Falke).
Rose und Walsh sind das perfekte Paar. Sie streiten und vertragen sich, sind zärtlich und leidenschaftlich, sie necken sich, diskutieren und plaudern – immer liebevoll beobachtet von der Schriftstellerin Arlene, einer Freundin und Assistentin von Rose. Umso fassungsloser ist Rose, als Walsh ihr eröffnet,
er werde sie in vierzehn Tagen für immer verlassen. Sozusagen als Abschiedsgeschenk, damit sie alle finanziellen Sorgen los ist, schlägt er ihr vor, seinen unvollendeten Krimi «Remis in Mexiko» mit Hilfe des krimierfahrenen jungen Autors Gavin Clancy als Ghostwriter zu vollenden. Allein wäre
Rose dazu nicht in der Lage, weil sie noch nie einen Thriller geschrieben hat.
Das jüngste Werk des amerikanischen Boulevardspezialisten Neil Simon hebt sich in besonderer Weise von seinem übrigen Oeuvre ab: Die klassische Komödie weicht einem hintergründigen, psychologischen Verwirrspiel, das sowohl spannend als auch augenzwinkernd komisch ist. Regisseur Frank Matthus setzt auf geschickt platzierte Akzente. Dies lässt seinen Schauspielern genügend Platz zur Entfaltung, den vor allem Wolfgang Häntsch nutzt. Er spielt Walsh so sarkastisch-charmant, dass man Roses Obsessionen voll und ganz nachvollziehen kann.
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